Winterdienst: Von wann bis wann besteht die Pflicht?

Niedrige Temperaturen sowie Schnee und Eis stellen im Winter eine besondere Herausforderung dar. Damit es auf Straßen- und Gehwegen aufgrund von Glätte nicht zu Unfällen und Personenschäden kommt, besteht in Deutschland eine Räumpflicht. Hier erfahren Sie, was es damit genau auf sich hat und in welchen Monaten Ihnen ein professioneller Winterdienst unter die Arme greifen kann.


Inhaltsverzeichnis

  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Diese Punkte umfasst die Räumpflicht in Deutschland
  3. Wann ist mit Glatteis zu rechnen?
  4. In diesen Monaten gibt es Schneefälle
  5. Diese Vorteile hat ein professioneller Winterdienst

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Räumpflicht gilt das ganze Jahr über – relevant ist sie aber meist nur von November bis April.
  • Üblicherweise müssen Sie morgens ab 7 Uhr und abends bis etwa 20 Uhr räumen.
  • Die genauen Regeln für Ihre Stadt oder Gemeinde finden Sie in der Stadt- oder Gemeindeordnung.

Diese Punkte umfasst die Räumpflicht in Deutschland

In der Regel wird die Räumpflicht in der Stadt- oder Gemeindeverordnung festgehalten. Sie regelt, wer wann und wo die Straßen und Gehwege frei von Eis und Schnee halten muss. Meistens umfasst die Pflicht zum Winterdienst die Tagesstunden zwischen 7 und 20 Uhr. Kommen Hauseigentümer und -eigentümerinnen ihrer Räumpflicht nicht nach, können sie bei dadurch entstehenden Stürzen und Verletzungen auf Schadenersatz verklagt werden.

Schneeschieber im Schnee beim Schneedienst
Junebadi – stock.adobe.com

Wann ist mit Glatteis zu rechnen?

Glatteis entsteht, wenn die Bodentemperatur unter, die Lufttemperatur aber über dem Gefrierpunkt liegt: Dann kann sich flüssiges Wasser auf dem Gehsteig und anderen Wegen niederschlagen, wo es gefriert und zur gefährlichen Stolper- und Ausrutschfalle wird. Meistens entsteht Glatteis in den Morgen- und Abendstunden, wenn die Luft wärmer wird oder abkühlt. Die entsprechenden Voraussetzungen treten in Deutschland meist frühestens ab November auf. Von Dezember bis März kann es regelmäßig zu Glatteis kommen. In Extremfällen und bei Minusgraden in der Nacht auch noch im April.

In diesen Monaten gibt es Schneefälle

Die meisten Schneefälle gibt es im Dezember, Januar und Februar. Manchmal kann es auch noch im März oder frühen April schneien. Bei einem kalten Herbst kann es außerdem auch bereits Ende November zu Schneefällen kommen. Insgesamt kann Schnee für den Winterdienst also von November bis März eine Rolle spielen. Dabei gibt es große Unterschiede: Bei Plusgraden schmilzt der Schnee schnell von allein, während bei Minusgraden auf jeden Fall geräumt und gestreut werden muss.

Diese Vorteile hat ein professioneller Winterdienst

Hausbesitzer und -besitzerinnen, die wenig Zeit haben oder selten zu Hause sind, profitieren von dem professionellen Winterdienst der Oehler Immobilien- und Hausverwaltung GmbH. Unser zuverlässiger Winterservice schützt Sie vor Schadensersatzansprüchen durch verunfallte Fußgänger und Fußgängerinnen oder Fahrradfahrer und Fahrradfahrerinnen vor Ihrem Grundstück. Durch unser Know-how sowie unsere professionelle Ausrüstung und Ausstattung halten wir die Gehwege rund um Ihr Grundstück zuverlässig und nachhaltig frei von Schnee und Eis.

Besonders komfortabel ist ein professioneller Winterdienst in Essen auch für Vermieter und Vermieterinnen: Die entstehenden Kosten können Sie als Nebenkosten auf Ihre Mieter und Mieterinnen umlegen. Gleichzeitig können Sie sich entspannt zurücklehnen und müssen nicht auf die Einhaltung der Räumpflichten durch Ihre Mieter und Mieterinnen achten oder selbst zur Schneeschaufel greifen.